Trier, Kloster St. Matthias, gefunden in Inden
Allgemein
Objekttyp:
Pilgerzeichen
Formtyp:
Gitterguß, rahmenlos Heiligenfigur auf Standleiste, mit drei Ösen, St. Matthias und St. Maternus,
(Typus G nach Poettgen a.a.O.)
(Typus G nach Poettgen a.a.O.)
Wallfahrtsort:
Trier
Fundort:
Inden
Schlagworte:
St. Matthias
St. Maternus
Datierung:
1469
Technische Daten:
100 mal 60 mm
Überlieferungsart:
Glockenabguß
Inschrift:
Unleserlich
Zitierlink:
https://www.pilgerzeichen.de/item/f6735554-1b3b-4896-9f23-88b3cebb112c
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Beschreibung
Darstellung:
Hochaufrecht, auf einer Inschrift führenden Standleiste stehend und in Frontaldarstellung, erscheint der Apostel Matthias. Sein Haupt ist von einem, rosettenverziertem Scheibennimbus umgeben, es einen in der Mitte gescheitelten, bis zu den Ohren reichenden Lockenkranz, das Kinn ziert ein lockiger Bart. Der Heilige trägt ein tunikaartiges Gewand. Seine Linke hält eine Hellebarde neben sich. Die runde Schneide weist nach außen. Die Rechte hält ein geschlossenes Evangelienbuch vor den Leib. Zu seiner Rechten etwa nur ein halb so groß (50 mm) steht die Figur eines Bischofs - St. Maternus - mit Kasel, spitzgiebeliger Mitra, links den Krummstab mit der Rechten den Krummstab schräg vor sich und Links ein eintürmiges Kirchenmodell(?) haltend.
Anmerkung:
Auf dieser Glocke ist weiterhin ein Zeichen aus Wilsnack.
Zustand:
Undeutlich
Bibliographie
Literatur:
Poettgen, Jörg, Vorreformatorische Wallfahrtdevotionalien aus dem Matthiaskloster zu Trier, 1994, Trier, S. 60 ff. mit Abb. 12