Köln, Heilige Drei Könige, gefunden in Laubach
Allgemein
Objekttyp:
Pilgerzeichen
Formtyp:
Gitterguß, sechsschiffiger Kirchenraum mit spitzem, die mittleren vier Arkaden überdachenden, Dreiecksgiebel bekrönt von einer großen, heraldischen Lilie, vier (?) Ösen (Typus BV nach Haasis- Berner/Poettgen.)
Fundort:
Laubach
Wallfahrtsort:
Köln
Schlagworte:
Hl. Drei Könige
Datierung:
1470
Technische Daten:
75 mal 90 mm
Überlieferungsart:
Glockenabguß
Zitierlink:
https://www.pilgerzeichen.de/item/ad76a880-3769-46e7-8508-cb4ecdaceb38
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Beschreibung
Darstellung:
Das Bildfeld hat die Form eines sechsschiffigen Kirchenraumes. In den mittleren vier Arkaden, die Anbetungsszene: die Gottesmutter mit Kind ist den Hl. Drei Könige gegenüber gestellt, der vorderste König kniet.
Die beiden äußeren Nischen beherbergen zwei Figuren, dabei handelt es sich möglicherweise um die beiden Märtyrer Felix und Nabor, deren Reliquien ebenfalls im Schrein liegen. Über diesen Nischen
steht auf dem Rahmen je eine Engelsfigur.
Die beiden äußeren Nischen beherbergen zwei Figuren, dabei handelt es sich möglicherweise um die beiden Märtyrer Felix und Nabor, deren Reliquien ebenfalls im Schrein liegen. Über diesen Nischen
steht auf dem Rahmen je eine Engelsfigur.
Anmerkung:
Auf dieser Glocke befinden sich weiterhin ein Zeichen aus Niedermünster und eins aus Wilsnack.
Bibliographie
Literatur:
Haasis-Berner, Andreas; Poettgen, Jörg, Die Mittelalterlichen Pilgerzeichen der Heiligen drei Könige ein Beitrag von Archäologie und Campanologie zur Erforschung der Wallfahrt nach Köln, 2002, Bonn, S. 190 f