Trier, Kloster St. Matthias, gefunden in Horchheim
Allgemein
Objekttyp:
Pilgerzeichen
Formtyp:
Gitterguß, hochrechteckig oben mit Fialarchitektur und zwei Eselsrücken abschließend , 4 Ösen, Eucharius Maternus, (Typus E nach Poettgen a.a.O.)
Wallfahrtsort:
Trier
Fundort:
Horchheim
Schlagworte:
St. Eucharius
St. Maternus
Gießer:
Datierung:
1542
Technische Daten:
55 mal 45 mm
Überlieferungsart:
Glockenabguß
Inschrift:
Unleserlich
Zitierlink:
https://www.pilgerzeichen.de/item/8b3b3428-6032-4987-ab82-12132512ad58
in die Zwischenablage kopieren
Beschreibung
Darstellung:
Das hochrechteckige oben mit Fialarchitektur und doppeltem Eselsrücken abschließende, Bildfeld ist vertikal in zwei, oben von je einem Baldachin in Eselsrückenform abgeschlossenen Nischen geteilt. In jeder Nische steht ein Heiliger mit Scheibennimbus. Beide halten, schräg vor sich in der linken Hand einen Stab. Bei dem (heraldisch) rechten Heilige ist schwach eine Mitra und die Krümme des Stabes, des Bischofsstabes zu erkennen.
Die Standleiste enthält eine unleserliche Minuskelinschrift.
Die Standleiste enthält eine unleserliche Minuskelinschrift.
Anmerkung:
Die Zuordnung resultiert aus er Ähnlichkeit der Darstellung mit der des Siegels der Abtei St. Matthias, in dem laut Siegelinschrift Eucharius und Maternus dargestellt sind.
Zustand:
Sehr verwischt.
Bibliographie
Literatur:
Poettgen, Jörg, Vorreformatorische Wallfahrtdevotionalien aus dem Matthiaskloster zu Trier, 1994, Trier, S. 58 ff. mit Abb. 9