Trier, Kloster St. Matthias, gefunden in Reimerswaal
Allgemein
Objekttyp:
Pilgerzeichen
Formtyp:
Flachguß, hochrechteckig, mit stark eingerücktem Segmentbogengiebel, 4 Ösen (Typus A, Variante a )
Wallfahrtsort:
Trier
Fundort:
Reimerswaal
Schlagworte:
St. Matthias
Datierung:
1350
Material:
Zinn-Blei
Technische Daten:
43 mal 31 mm
Überlieferungsart:
Original
Zitierlink:
https://www.pilgerzeichen.de/item/2fae404c-fc6f-4dcd-a558-d5d6cbad514b
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Beschreibung
Sammlung:
Cothen, Sammlung van Beuningen Inv.nr. 2170
Darstellung:
Im hochrechteckigen, von einfacher Linie gerahmten Bildfeld steht der Apostel Matthias. Er trägt ein langes Gewand, sein Haupt ist von einem perlgefasstem Scheibennimbus umgeben. Sein rechter Arm ist angewinkelt erhoben, er hält schräg ein Beil empor, mit der vorn verbreiterten Schneide nach unten. Das Beilblatt und ein Teil des Stiels ragt über den Bildfeldrand hinaus. Die Linke hält vor dem Körper einen runden Gegenstand (Stein?). Am Segmentbogen ragen links und rechts zwei kleine Fialen auf.
Zustand:
An den Rändern und am Giebel beschädigt, 2 Ösen re. fehlen.
Bibliographie
Literatur:
VAN BEUNINGEN, H.J.E. van und KOLDEWEIJ, Adrianus Maria, Heilig en profaan. 1000 laatmiddeleeuwse insignes uit de collectie H.J.E. van Beuningen, 1993, Cothen, S. 180 mit Abb. 287