Trier, Kloster St. Matthias, gefunden in Isenburg, Westerwald
Allgemein
Objekttyp:
Pilgerzeichen
Formtyp:
Gitterguß, rahmenlos, linkswendige Form, Pferdeprozession, (Typus C, Variante a nach Poettgen a.a.0)
Wallfahrtsort:
Trier
Fundort:
Isenburg, Westerwald
Schlagworte:
St. Matthias
St. Maternus
Datierung:
1441
Überlieferungsart:
Glockenabguß
Zitierlink:
https://www.pilgerzeichen.de/item/0ff46e9d-4a8f-4660-b876-ac1b9079ad09
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Beschreibung
Darstellung:
Auf einem, vom Betrachter aus nach links schreitendem, reich aufgezäumtem Pferd, sitzen zwei Heilige mit in Perlrand eingefasstem Scheibennimbus, der Apostel Matthias und der Bischof Maternus von Köln. Der Apostel sitzt vorn rittlings, jedoch mit dem Kopf dem Betrachter zu gewandt, und hält in der Linken die Zügel, in der Rechten eine Fahnenlanze oder Hellebarde. Er ist in einen langen Mantel gehüllt. Hinter ihm im Damensitz, voll dem Betrachter zugewandt, der Hl. Maternus in der Rechten einen Krummstab, in der Linken ein zweitürmiges Kirchenmodell haltend.
Bibliographie
Literatur:
Poettgen, Jörg, Vorreformatorische Wallfahrtdevotionalien aus dem Matthiaskloster zu Trier, 1994, Trier, S. 55
Köster, Kurt, Neue Studien zu Meister Tilman von Hachenburg und seinen Glocken, 1959, S. 87, Jahrbuch der hessischen kirchengeschichtlichen Vereinigung 10